Elektro-Motorsegler-manntragend - das mussten wir sehen!

Heute ergab sich die Möglichkeit Helmut Lindner beim Einfliegen einer Antares nach Bruch-Reparatur zuzuschauen.

Das gab natürlich einiges an Publikum aus der Elektro-Modellflieger Szene der MBG Biberach. Eberhard, Hermann, Peter und ich konnten unsere Neugierde nicht unterdrücken.

Zuerst wollte nach dem Aufrüsten der Motor nicht rund laufen, als wir den Flieger dann von Seitenwind auf Gegenwind umgestellt hatten, ging's dann prima.

Details über den Flieger gibt's hier bei Lange Flugzeugbau!
Segelfliegen - Sonderdruck über Antares (Pdf)

Die Akkus sitzen übrigens im Flügel und wiegen je etwa 50kg. Wenn der Motor aktiviert wird, fahren zwei Luftklappen unten im Flügel auf und gewähren die Kühlung der Akkus. Vor dem Start werden die Akkus mittels eingebauter Vorwärmung bei zu kalten Temperaturen auf Betriebstemperatur gebracht. Im Flug glaube ich ebenfalls.

Alles in allem ein Traum, der allerdings auch einen ebensolchen Traum-haften Preis hat.


Hänger aufmachen und alles mal rausholen...	Spezialstütze um den etwa 130kg schweren Flügel leicht manövrieren zu können.	Instrumentenbrett - Mitte unten Display für die Steuerung der 2 Computer	rechte Fläche zuerst

läuft wie immer beim Segelflugzeug aufbauen	linke Fläche danach	Triebwerk fährt elektro-hydraulisch aus - gesamte Dauer 10s.	Läuft sauber und leise an - nicht gleich Vollgas, sonst geht er auf die Nase!

Startlauf bei dem heutigen Gegenwind natürlich	sehr kurz - in etwa mit der Startstrecke von starken Benzinmotoren vergleichbar	Steigflug mit reduzierter Leistung, das schont die Akkus	nach dem Start auf 500m (übliche Höhe) bleiben noch etwa 2500m Steighöhe 'im Tank'

Landeanflug	kurz vorher	ausrollen	klasse Landung

Blick in den Technikraum	Regler brauchen auch hier Kühlung	Motor (28kg, 42Kw oder 57PS) innen hohl für gute Kühlung - das Stahlseil überträgt Schubkraft an den Rumpf, mit dem Bolzen wird der Motor nach dem Einfahren verriegelt.	Tragflächenprofil sieht heiß aus - Zackenband hinten auf dem Querruder, bei etwa 85% Tiefe.